Karriere als Data Scientist: Interview mit Christoph

 

„Es gibt nicht die eine Spitzenqualifikation, sondern ein Bündel aus vielen, was HMS so besonders macht.“

Karriere als Projektleiterin: Interview Christoph B.

Position: Data Scientist, Senior Projektleiter, stellv. Bereichsleiter
Bei HMS seit: 2018
Tätigkeitsfeld: Daten, Menschen, Projekte
HMS in drei Worten: Qualität. Offene Unternehmenskultur. Experten.
Lieblingsmoment bei HMS: Die gemeinsame Staffel beim HeidelbergMan Triathlon.
Freizeitgestaltung: Bei Schnee stehe ich auf Tourenski beim Skibergsteigen, ansonsten fahre ich Rennrad und Mountainbike. Bei letzteres freue ich mich über die After-Work-Touren mit den Kollegen.

Wie sieht dein typischer Projektalltag aus?  
Ich starte, ob im Home-Office oder im Büro, meistens gegen 8 Uhr. Bis 9 Uhr ist Zeit, die ersten wichtigen Dinge des Tages zu erledigen, da so früh selten Termine im Kalender stehen. Dazu gehört beispielsweise die Planung des Tages, die Antwort auf wichtige E-Mails, die Vorbereitung eines Kundentermins oder die Arbeit an einem neuen Code-Feature. Danach nimmt die Abstimmung mit Kollegen und Kunden viel Zeit des Vormittags ein. Nach dem Mittagessen, häufig gemeinsam mit den Kollegen, arbeite ich konzentriert an den Themen des Tages. Bei schönem Wetter mache ich gerne auch nochmal eine flexible Pause gegen 16 Uhr für eine kleine Runde Sport, um danach mit frischem Kopf und Ideen die letzten Zeilen Code des Tages zu schreiben.

Welche Herausforderungen bringt dein Job mit sich?
Das Einarbeiten in wechselnde Themen bei unterschiedlichen Kunden und Ansprechpartnern, sowie die stetige Innovation am Markt. Das sind allerdings Herausforderungen der positiven Art. 😊

Was ist das Tolle an deinem Job? 
Schöne Lösungen für die komplexen Probleme der Kunden zu finden, welche dann durch Zufriedenheit und Dankbarkeit wertgeschätzt werden. Ich persönlich mag sehr gerne die Abwechslung und freue mich über neue Aufgaben, in die ich mich einarbeiten und neues Wissen und Erfahrung sammeln kann.

Welche Arten von Projekten bearbeitest du?
Ich arbeite an einer breiten Palette an Projekten. Ich denke, das bringt die Berufsbezeichnung Data Scientist mit sich, da man hier wirklich am ganzen Spektrum der Datenwertschöpfungskette sinnvoll arbeiten kann. Das können analytische Machine-Learning-Projekte sein, bei denen es oft darum geht, einen Anwendungsfall des Kunden zu verproben. Das bedeutet, ein Modell zu erstellen und die Datenmodellierung (das sind oft 90 % der Arbeit) vorzunehmen. Gleichsam geht es aber darum, dass die Modelle dann auch wirklichen Nutzen stiften. Um es im Industriejargon zu sagen: Sie müssen deployt werden. Das ist meistens deutlich komplexer, als man denkt, denn hier treffen Einbettung in die Geschäftsprozesse, Abläufe bei Kunden und harte IT-Themen aufeinander. Zu guter Letzt hat auch jedes Projekt eine Beratungskomponente. Einerseits geht es um die analytische Beratung, andererseits um die sinnvolle Auswahl von Software und Infrastruktur oder die Vorstellung von Ergebnissen vor dem Management.

Was war bisher dein spannendstes Projekt?
Das war ein Deep-Learning-Modell, welches auf Bildern von Tumoren in der Speiseröhre trainiert wurde (die Bilder sind nichts für schwache Mägen 😉). Schwierigkeit bei diesen Tumoren ist es, die richtige Klassifizierung zu bestimmen, weil sich davon die Behandlung ableitet. Es wurde eine Reihe von Deep-Learning-Modellen trainiert, um in einer ersten publizierten Studie die generelle Machbarkeit zu demonstrieren (es gab verschiedene Unterfragestellungen und die Anzahl der Bilder war zu gering, um ein einziges Multi-Klassenmodell mit guter Modellgüte zu erstellen).

Warum passt dein Arbeitgeber zu dir? „Offener Dialog, gelebte Unternehmenskultur, freundliche und kompetente Kollegen, spannende Projektthemen und das alles ohne seine Hobbys vernachlässigen zu müssen.“

 

Was macht dein Team aus?
Eine Mischung aus Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt, Verlässlichkeit, Wissen und Kompetenz und ein gemeinsames Ziel, auf das man mit Engagement hinarbeitet.

Was ist deiner Meinung nach die fachliche Spitzenqualifikation von HMS?
Es gibt nicht die eine fachliche Spitzenqualifikation, sondern es ist das Bündel aus vielen, welches HMS besonders macht. Durch unsere vier spezialisierten Bereiche haben wir ein breites Fundament an Wissen und Fähigkeiten. Wir sind damit in der Lage, moderne IT-Projekte abzudecken, welche meist eine Mischung aus verschiedensten Anforderungen wie IT-Infrastruktur, Softwareengineering, Betrieb, Data Science und Modellierung sowie Projektmanagement sind.

Was ist deiner Meinung nach die Spitzenqualifikation von HMS als Arbeitgeber?
Das Optimum aus Mitarbeiterzufriedenheit und Unternehmenserfolg steht im Zentrum.

Was können neue Mitarbeiter von HMS erwarten?
Eine offene Kultur mit interessierten Kollegen und spannenden Themen sowie Eis im Kühlschrank. 😉 Außerdem denke ich, dass man bei HMS wahnsinnig viel lernen kann. Auf der einen Seite von der Erfahrung der Kollegen, aber auch von den Projektchancen mit Einblicken in die verschiedensten Industrien.

Wie wird die hierarchische Struktur im Alltag gelebt?
Immer unter dem Leitbild, gemeinsame Lösungen zu finden.

 

Karriere als Data Scientist: Interview Christoph B.

 

Wie wird die eigene Weiterentwicklung bei HMS gelebt?
Zur eigenen Entwicklung gehört immer erst einmal die Reflexion, wo man aktuell steht und wo man hinmöchte. Dann, so habe ich die Erfahrung gemacht, kann man sich sehr gut im Korridor der eigenen Ziele und der Themen, die wichtig für die Firma sind, individuell entwickeln. Es ist also kein checklistenartiges Abhaken von Entwicklungsthemen, sondern man kann wirklich das machen, was einen selbst und die Firma weiterbringt. Die Tatsache, dass HMS eine ganztägige Unternehmenskonferenz dem Thema Kompetenzmanagement widmet, spricht hier auch Bände.

Was kann man von HMS nicht erwarten?
Langeweile.

Wer passt nicht zu HMS?
Menschen, die nur Dienst nach Vorschrift machen.

Wieso bleibst du bei HMS?
Zufriedenheit im Job kann man aus meiner Sicht in verschiedenen Dimensionen beschreiben. Wenn ich von Bekannten gefragt werde, ob ich mit HMS zufrieden bin, beschreibe ich das immer als Netzdiagramm dieser vielen Dimensionen. Dann füge ich hinzu, dass ich für mich ganz persönlich bei HMS die größte Fläche in diesem Diagramm ausgefüllt sehe. Also gleichmäßig alle mir wichtigen Dimensionen optimiert sind. Für meine aktuelle Lebenssituation passt HMS perfekt für mich (und ich denke auch für die kommenden 😉).

Was würdest du dir von HMS noch wünschen?
Ein Firmenrad. 😉

„Komm ins Team.
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