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Senior Software Engineer Melanie im Interview

„Leistungen sind wichtig, aber es wird viel Wert darauf gelegt, dass jeder für sich eine gute Work-Life-Balance findet.“

Position: 
Senior Software Engineer
Bei HMS seit:
2009
HMS in drei Worten:
Professionell. Persönlich. Sozial.
Lieblingsmoment

bei HMS:
Da gab es viele! Die Weihnachtsfeiern mit Kollegen und Partnern, Firmenausflüge zum Klettern oder mittelalterlichen Kochen, Sommerfeste mit und ohne Familie.

Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?

Zuerst prüfe ich meine Mails, Teams-Kommunikation und Termine für den Tag. Die wichtigsten Themen beantworte ich sofort und gehe dann kurz über meine Aufgabenliste für den Tag – organisiere und priorisiere die Aufgaben. Dann melde ich mich auf dem Kundensystem an, schaue dort ins Postfach auf eingegangene Tasks. Gegebenenfalls wird dann nochmal umpriorisiert und die wichtigsten Tickets vom Kunden zuerst abgearbeitet bevor es an die Umsetzung und Programmierung der Change Requests, Überarbeitung der Fachbereichsprogramme und z.B. Prozessentwicklung in UC4 geht. Zwischendrin finden noch Jour-Fixe-Termine mit dem Kunden statt. Parallel reagiere ich auf die Tickets, die vom Kunden per E-Mail ankommen – zum Betrieb und der Wartung des Kundensystems oder zur kurzfristigen Daten- und Programmanalyse. Den Arbeitstag schließe ich meistens so ab, dass ich offen gebliebene Aufgaben priorisiere und in meiner To-Do-Liste notiere. Dann fahre ich den Rechner runter, damit ich tatsächlich mit dem Arbeitstag abschließen kann und starte in die Freizeit beziehungsweise Familienzeit. 😉

Was ist das Tolle an deinem Job?

Die Arbeit ist durch die unterschiedlichen Projekte sehr abwechslungsreich, sodass man immer wieder etwas Neues dazu lernt.

Was macht dein Team aus?

Man hilft und unterstützt sich gegenseitig, teilt das eigene Wissen mit den anderen und möchte gemeinsam gute Leistungen erbringen. Wir verfolgen alle ein gemeinsames Ziel.

Was würdest du Bewerbern mit auf den Weg geben?

Eine offene Kommunikation und Feedback ist HMS wichtig. Das wird auch so gelebt. Auch der Teamgedanke wird hier groß geschrieben.

Was war bisher dein spannendstes Projekt?

Da gab es viele. Die für mich interessantesten Projekte waren die im Pharma-Bereich, weil mich das auch thematisch interessiert sowie Projekte, bei denen man tief in die Daten eintauchen kann, um „Wissen aus Daten“ zu schaffen.

Welche Herausforderungen bringt dein Job mit sich?

Sich auf die verschiedenen „Kundentypen“ und Projekt-Charaktere einzulassen, ist manchmal eine Herausforderung, die aber auch Spaß macht. Jedes Projekt ist anders und bringt andere Herausforderungen mit sich.

Warum passt dein Arbeitgeber zu dir?

HMS bietet mir vielfältige Aufgaben und jedem Mitarbeiter die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und sich persönlich einzubringen. Durch die flexiblen Arbeitszeiten und das hybride Arbeiten gelingt es mir, Beruf, Privatleben und Familie unter einen Hut zu bringen.

Arbeit als Vertrauensperson

Was sind deine Aufgaben und Ziele als Vertrauensperson?

Ich bin Ansprechpartnerin für Kollegen und Kolleginnen rund um Themen zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege sowie Work-Life-Balance. Aber auch bei Konflikten oder Themen, die nicht direkt mit dem Vorgesetzten besprochen werden wollen, können an mich herangetragen werden und mit mir besprochen werden. Ich unterstütze die Personalabteilung mit neuen Ideen und helfe Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen.

Seit wann arbeitest du in der Rolle und wie bist du dazu gekommen?

Mich interessierten die Themen rund um Vereinbarkeit von Beruf und Familie, da ich auch selber in der Situation bin, mit zwei Kindern Privat- und Berufsleben zu meistern. Meine Erfahrungen wollte ich gerne weitergeben und die Bedürfnisse, die man deswegen hat mit ins Unternehmen tragen, um neue Maßnahmen zu entwickeln. Meine Vorgängerin hat das Unternehmen im Herbst 2016 verlassen und hat mich als Vertrauensperson vorgeschlagen.

Was ist notwendig, um die Arbeit einer Vertrauensperson zu machen?

Gut zuhören zu können, das reicht manchmal schon. Ansonsten: Unparteiisch sein, die Sicht der Firma aber auch des Einzelnen verstehen. Zudem muss man natürlich die Maßnahmen und Möglichkeiten rund um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei HMS, die gesetzlichen Vorgaben sowie die Angebote in der Region kennen, um gute Tipps geben zu können und zu beraten.

Welche Themen interessieren die Mitarbeiter besonders?

Häufig berate ich junge, werdende Eltern, welche Prozesse es bei HMS einzuhalten gilt und welche Möglichkeiten man hat. Sei es die Beantragung von Elternzeit oder welche Optionen es für die Kinderbetreuung in und um Heidelberg gibt. Oft ist es auch einfach Erfahrungsaustausch.

Wieso erachtest du diese Rolle als wichtig?

Durch diese Rolle können neue Impulse gegeben werden und in die Firma eingebracht werden. Durch die persönlichen Gespräche kann man neue Maßnahmen entwickeln und erfährt was den Kollegen und Kolleginnen wichtig ist und was man bei HMS noch verbessern kann. Es ist auch ein schönes Signal an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, einen Ansprechpartner bzw. eine erste Anlaufstelle zu haben bei Problemen und Fragen jeglicher Art.

Welche Themen werden, deiner Meinung nach, zukünftig an Wichtigkeit / Relevanz gewinnen?

Kommunikation, das Miteinander und Reibungsverluste durch das Mobile Office werden wahrscheinlich relevanter. Schon durch die Mobile Office Zeit während Corona und wahrscheinlich auch teilweise bestehenbleibender Remote Arbeitsart „nach Corona“ wird es wichtiger, an der Kommunikation untereinander zu arbeiten. Immer wieder zu schauen, dass die Work-Life-Balance passt: z.B. dass man abends den Absprung von der Arbeit schafft. Auch „nach Corona“ will ein Großteil der Belegschaft nicht 100 % ins Büro zurückkommen und da wird es einfach wichtig sein, die Mitarbeiter zu Hause nicht aus den Augen zu verlieren und auf die Bedürfnisse im Mobile Office einzugehen. Obwohl bei HMS sehr viele junge Kollegen und Kolleginnen eingestellt werden, denke ich, dass das Thema Pflege und Altersteilzeit in Zukunft an Wichtigkeit zunehmen wird.

Mitarbeiterinitiative: Einsatz im Elterncafé

Was ist das Elterncafé?

Das Elterncafé ist ein privater und informeller Austausch zwischen Kollegen und Kolleginnen rund um das Thema Kinder, Familie, Erziehung, „Eltern sein“. Es findet entweder als reiner Erfahrungsaustausch statt oder es werden Themen vorgegeben. Die Termine werden ganz individuell geplant und gestaltet.

Wie wird das Elterncafé aufgenommen?

Bisher ist das Feedback gut. Es wurde in einem Termin speziell angemerkt, dass es eine schöne Möglichkeit schafft, dass sich auch mal Väter untereinander austauschen können. Das Format ist im Dezember 2021 an den Start gegangen, es haben sich aber bereits mehrere Kollegen und Kolleginnen fest zu dem Serientermin angemeldet.

Welche Vision hast du für das Elterncafé?

Ich wünsche mir für das Elterncafé, dass es sich gut in das Beruf-und-Familie-Angebot bei HMS etabliert und weiterhin gut angenommen wird, der Austausch aktiv stattfindet und die Kollegen und Kolleginnen auch für sich daraus etwas mitnehmen können.

Melanie Fuchs
Senior Software Engineer

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