HMS Analytical Software HuManS Stiftung
HMS Analytical Software HuManS Stiftung
Soziale Verantwortung übernehmen

Mit der HuManS-Stiftung übernehmen wir bei HMS auch soziale Verantwortung über unser Unternehmen hinaus. HuManS wurde von Andreas Mangold ins Leben gerufen und wird aus den Gewinnen von HMS und von weiteren Spendern finanziert. Die HuManS-Stiftung fördert die Lebenschancen für benachteiligte Menschen, Kunst und Kultur sowie den interkulturellen Dialog und die Toleranz.

Für jedes Projekt, das die HuManS-Stiftung unterstützt, gibt es eine Kontaktperson unter den Mitarbeitern von HMS, die regelmäßig Kontakt zu den Projektpartnern hält und berichtet. Dadurch haben wir immer aktuelle Informationen zu unseren Spendenprojekten, deren Situation und die Verwendung unserer Spenden.

„human = menschlich, zum Menschen gehörend, die Menschenwürde wahrend“

 

Der Name der Stiftung leitet sich von dem englischen Wort für Menschen – „Humans“ ab . Er beinhaltet zum einen den Firmennamen HMS als Hauptsponsor der Stiftung. Andererseits steht er in seiner Wortbedeutung für den Grundgedanken der Stiftung: Wir Menschen von HMS setzen uns für Menschen ein, denen es nicht so gut geht. Die HMS engagiert sich auch für das Gemeinwohl und spendet jährlich 10% des Gewinns vor Steuern für gemeinnützige Zwecke.

Stiftungszwecke

Hilfe international

Die HuManS-Stiftung unterstützt Projekte im Ausland, die die Lebens- und Ausbildungschance von jungen Menschen verbessern und Hilfe zur Selbsthilfe geben. Aktuell liegt der Fokus auf Kind- und Jugendeinrichtungen in Afrika und Osteuropa. Die HuManS-Stiftung konnte durch ihre Spenden bisher z. B. folgendes ermöglichen:

  • Kostenlose Mahlzeiten
  • Bau eines Sportplatzes und Finanzierung von Notebooks
  • Ausbau einer Schule

Der Kontakt zu den internationalen Projektpartnern stellt nicht nur sicher, dass die Hilfe vor Ort ankommt, sondern erweitert auch den eigenen Horizont.

Hilfe Deutschland

Auch in Deutschland gibt es sozial benachteiligte Menschen, die nicht genug Geld haben, um den täglichen Bedarf zu decken. Die HuManS Stiftung fördert Einrichtungen, die diese Menschen unterstützen und ihnen Teilhabe ermöglichen, wie Tafelläden, Kleiderkammern und Familienhilfe.

Dialog und Toleranz

Im Alltag erlebt man eine wachsende Polarisierung der Gesellschaft in unterschiedlichen Bereichen. Der HuManS-Stiftung ist es ein Anliegen, Projekte zu unterstützen, die den Dialog und die Toleranz in der Gesellschaft fördern, denn dies sind essentielle Grundlagen für eine funktionierende Demokratie.

Förderung von Kunst und Kultur in Deutschland

Kunst und Kultur sind ein essentieller Bestandteil unserer Gesellschaft von jeher. Kultureinrichtungen sind mehr und mehr von Mittelkürzungen durch die öffentliche Hand betroffen und müssen deshalb ihr Angebot immer stärker reduzieren oder schließen. Dadurch stirbt die kulturelle Vielfalt. Der HuManS-Stiftung ist es ein Anliegen, diese zu erhalten und zu fördern. Die HuManS-Stiftung fördert insbesondere Projekte, in die HMS-Mitarbeiter involviert sind.

Projekte

In der Geflüchteten-Unterkunft „LuLa“ gibt Vanessa Kurz als Ehrenamtliche geflüchteten Frauen und Mädchen die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen und etwas für sich selbst zu tun. Hier soll es nicht um die alltäglichen Verpflichtungen wie Deutschkurse, Jobsuche oder Kinderbetreuung gehen, die den Alltag der Frauen meist bestimmen. LuLa bietet einen geschützten Raum, den Fokus auf sich selber zu lenken, zu reflektieren, kreativ zu sein und sich durch Kunst auszudrücken. In solchen besonderen Lebenssituation fällt das den Betroffenen häufig schwer, insbesondere, weil viele der Mädchen und Frauen bisher nie selbst Kunst gemacht haben. Es gibt oft eine Hemmschwelle, sich vor ein leeres Blatt oder eine Leinwand zu setzen und einfach zu malen. Im letzten Jahr konnte LuLa dank der Spende von HMS ihr Sortiment erweitern und Materialien kaufen, die die Frauen zum Basteln inspirieren und einen einfacheren Einstieg in das kreative Ausdrücken bieten: Bildmaterial für Collagen, Perlen, um Schmuck selbst zu machen, Textilfarben zum Gestalten von Taschen und vieles mehr.

Ansprechpartner ist Ulrike Wandtke.

Der Krieg in der Ukraine ist eine Katastrophe für ganz Europa, die auch wir hautnah erleben. Die HMS Analytical Software GmbH beschäftigt sowohl russische als auch ukrainische Mitarbeiter, die zum Teil direkt als auch indirekt über ihre Familien die Auswirkungen des Krieges zu spüren bekommen.

Der HuManS-Stiftung ist es ein Herzensanliegen, sowohl die Menschen vor Ort in der Ukraine als auch die ankommenden Flüchtlinge zu unterstützen.
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Organisation und Durchführung von Hilfstransporten

Klaus Kepert, ehemaliger Bereichsleiter bei HMS, koordiniert mit seiner ukrainischstämmigen Frau Olga Hilfslieferungen für die Ukraine. Eine osteuropäische Spedition stellt mehrere Lastwagen zur Verfügung, die in Deutschland und anderen europäischen Ländern gespendete und gekaufte Hilfsgüter einsammeln und sie bis tief in die Ukraine oder an die ukrainische Westgrenze bringen. Diese Aktion wird mittlerweile auch durch das Heinrich Schütz Konservatorium Dresden auf vielfältige Weise unterstützt und getragen.

Bis August 2022 wurde diese Aktion von der HuManS-Stiftung und mehr als 50 weiteren Spendern (HMS-Mitarbeiter und andere) mit rund 42.000 € für Hilfsgüter und Transportkosten sowie mit Sachspenden und der Bereitstellung von Lagerfläche unterstützt. Im Moment hat die Einrichtung von mobilen Kliniken oberste Priorität, da diese nicht so leicht zu Zielen von Luftangriffen werden können. Der Kostenpunkt einer solchen beträgt bis zu 150.000 Euro. Auch dafür kann das Spendenkonto der HuManS-Stiftung (siehe unten) weiterhin mit dem Stichwort „Ukraine-Aktion Kepert“ verwendet werden.

Spende für Equiwent

Equiwent betreibt seit Jahren eine Tierklinik im Nordosten von Rumänien. Seit Beginn des Krieges kümmert sich Markus Raabe, der Leiter der Hilfsorganisation, um ukrainische Flüchtlinge und ihre Tiere. Ein besonderes Anliegen ist es Herrn Raabe, Pferde aus der Ukraine zu holen, die wie die Menschen unter dem Krieg leiden. Markus Raabe war es auch, der einer HMS-Mitarbeiterin und ihrer Familie bei der Flucht aus der Ukraine half. Die HMS-Mitarbeiterin war zu Beginn des Krieges aus wichtigen familiären Gründen in der Ukraine. Durch den Beginn des Krieges war ihr Rückweg abgeschnitten. Über Rumänien konnte sie schließlich flüchten. Wir sind sehr froh, dass unsere Mitarbeiterin mittlerweile wieder bei uns in Deutschland zurück ist.

Die außergewöhnliche Arbeit von Equiwent unterstützte die HuManS-Stiftung im März 2022 mit 3.000 Euro.

Der Sächsische Musikrat spannt ein Netz zur dauerhaften Integration

In den vergangenen acht Monaten hat der Sächsische Musikrat gemeinsam mit 20 Partnerorganisationen über 300 Kindern und Jugendlichen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet waren, Instrumentalunterricht ermöglicht. Der Unterricht fand sachsenweit bei freien Musikpädagogen oder an Musikschulen statt. 85 Pädagogen haben sich in diesem Programm engagiert. Das Projekt mit einem Budget von über 92.000 € wurde aus Privatspenden und Stiftungsmitteln der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der HuManS-Stiftung mit Sitz in Heidelberg und der Bürgerstiftung Dresden finanziert. Der Sächsische Musikrat organisierte und koordinierte das Projekt und stellte Instrumentarium aus seinem Instrumentenfonds zur Verfügung.

„Es ist uns gelungen einigen ukrainischen Kollegen über dieses Programm Arbeit zu verschaffen. Besonders die Musikschulen in Ostsachsen waren dankbar, da sie sich langfristig darüber einen zwingend notwendigen Personalzuwachs erhoffen“, sagt Geschäftsführer Torsten Tannenberg zum Projekt. In ganz Sachsen konnten ukrainische Schüler und Schülerinnen dauerhaft in das Musikschulleben eingebunden werden. Auch war dadurch eine Finanzierung zusätzlicher Lehrkräfte möglich. Das hat auf beiden Seiten zur Integration im deutschen Alltag beigetragen.
Auch wenn der logistische Aufwand für kleine sächsische Musikschulen immens war, überwiegen Freude und Dankbarkeit:
„In diesem Jahr schmückten ukrainische Kinder den Weihnachtsbaum im Eingangsbereich unserer Musikschule und auf dem Zittauer Weihnachtsmarkt werden deutsche und ukrainische Weihnachtslieder gesungen“, schreibt uns Christiane Fiessler von der Kreismusikschule Dreiländereck, „ohne die Unterstützung des Sächsischen Musikrates wäre das nicht möglich gewesen.“

Zum Jahresausklang 2022 endet dieses Projekt, doch die Strahlkraft geht weiter. So freuen wir uns gerade über Anmeldungen ukrainischer Kinder beim Wettbewerb „Jugend musiziert.“

Unterstützung von Mitarbeiterprojekten

Der Firma HMS und der HuManS-Stiftung ist es ein besonderes Anliegen, Mitarbeiter zu unterstützen, die sich bei verschiedenen Aktionen rund um das Thema Ukraine-Hilfe einbringen. Eine russischstämmige Mitarbeiterin organisiert regelmäßig die Aktion „Kuchen für Frieden“ in der Heidelberger Bahnstadt – nicht weit vom Firmensitz. Über diese Aktion werden nicht nur finanzielle Spenden gesammelt, sondern auch Hilfsgüter für die Transporte von Klaus Kepert. Ein anderer Kollege unterstützt in seinem Bekanntenkreis eine Familie, die ukrainische Flüchtlinge aufgenommen hat. Auch hier konnte die HuManS-Stiftung mit einer Spende helfen.

Wir wissen natürlich, dass unsere Hilfe nur ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein ist – jedoch hoffen wir, einigen Menschen ihr Leid zu lindern und sie in ihrer großen Not zu unterstützen.

Ansprechpartnerin ist Katja Mangold.

In der Mafikeng-Region Südafrika betreibt das Projekt unter Leitung von Dr. Wolfgang Hermann an sechs Standorten Kindergärten bzw. Schulkinder-Horte. Viele der Kinder sind AIDS-Waisen. Die Kindergartenkinder bekommen dort mehrere Mahlzeiten und werden von Montessori-Pädagogen betreut. Die Schulkinder bekommen ebenfalls ein Mittagessen sowie Hilfe bei den Hausaufgaben und weitere Ausbildung in einem geschützten Raum.

Das Projekt wird von HuManS bereits seit 2015 unterstützt. Ansprechpartnerin ist Ulrike Wandtke.

Auch in Heidelberg gibt es Armut. Im Brot-und-Salz-Laden in der Plöck können Bedürftige zu günstigen Preisen einkaufen, ohne sich schämen zu müssen. Es herrscht eine freundliche, zugewandte Atmosphäre. Die Selbstbeschreibung ist sehr treffend: „Lebenswichtiges für wenig Geld: Das bieten wir im Diakonieladen Brot & Salz in Heidelberg. Alle Menschen mit geringem Einkommen sind hier willkommen – ohne flaues Gefühl, dafür mit dem Wissen, dass sie gerne gesehen sind und finden, was sie brauchen.“

HuManS spendet ab 2023 jährlich 5.000 € für die Unterhaltskosten. Die Stiftung hat sich an der Finanzierung eines neuen Kühl-Lieferwagens, mit dem Lebensmittelspenden von Supermärkten abgeholt werden, beteiligt. Ansprechpartnerin in Ulrike Wandtke.

In seinem Projekt „Bildung ist Zukunft“ baut Pastor Mong’are im Stadtteil Githurai, einem der Slums von Nairobi, eine Schule für Kinder aus armen Familien. In Kenia ist das Schulsystem für Arme nicht erschwinglich, deshalb ist ein solches Projekt notwendig, um Menschen zu helfen, aus der Armut herauszufinden. HuManS unterstützt bei der Erweiterung der Schule.

Ansprechpartner ist Andreas Samberg.

Das kleine Dorf Schineni liegt im Nordosten Rumäniens, in einer der ärmsten Regionen des Landes. Die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel betreiben dort ein Kinderheim und im Nachbarort ein Soziales Zentrum. Im Kinderheim bekommen 16 Kinder aus schwierigen Verhältnissen ein Zuhause. Die ErzieherInnen, Psychologin und Schwestern geben den Kindern Halt und ermöglichen ihnen, in familienähnlichen Verhältnissen aufzuwachsen.

Die Schwester und ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen leisten darüber hinaus wichtige soziale Arbeit für Familien in Schineni und Umgebung. Außerdem führt eine Schwester regelmäßige Hilfsfahrten in die Ukraine durch, um dringend benötigte Hilfsgüter dorthin zu bringen.

Die HuManS-Stiftung hat die Projekte schon mehrmals unterstützt und z.B. PCs für das Home-Schooling in der Corona-Pandemie, den Bau ein Spiel- und Sportplatzes für die Kinder und Jugendlichen im Ort sowie die Anschaffung eines neuen Bullis für die Ukraine-Hilfe und die soziale Arbeit vor Ort gefördert.

Ansprechpartner ist Andreas Samberg, der selbst ein Jahr lang als Freiwilliger im Kinderheim mitgearbeitet hat.

Das Projekt KOMMunity möchte Ehrenamtliche mithilfe einer kontinuierlichen Ehrenamtskoordination und Begleitung für eine interkulturelle Öffnung und migrationssensibles Miteinander stärken und zu einer aktiven Mitgestaltung der Gesellschaft ermutigen. Unser Kleiderspendeprojekt ist die ideale Ausgangsbasis: Hier können Ehrenamtliche sich auch trotz Sprachbarrieren einbringen. Vorurteilen werden persönliche Begegnungen entgegengesetzt, Ehrenamtssprechstunden und Erzählcafés geben unter Beteiligung von Sprachmittlern Möglichkeit zum Austausch und bringen Ehrenamtliche näher. Darauf aufbauend werden Ehrenamtliche und auch Besucher und Besucherinnen der Kleiderkammer für eine jährliche Lebendige Bibliothek im Kulturpallast geworben und geschult, um ihnen eine öffentliche Stimme zu geben. Gemeinsam engagieren sie sich zudem für benachteiligte Kinder eines sozial belasteten Wohnquartiers, in dem sie diesen Kindern Gehör und Ermutigung schenken: Sich gemeinsam über Grenzen erheben und Gesellschaft positiv verändern – das ist die Grundidee von KOMMunity.

Bei der Kick-Off-Veranstaltung kamen Ehrenamtliche aus verschiedenen Angeboten von KOMMunity zusammen und haben sich unter Anleitung der Künstlerin Nazanin Zandi zum Thema „Zusammenkommen und Zukunft gestalten“ künstlerisch ausleben dürfen.

Ein weiteres Angebot ist die sogenannte Lebendige Bibliothek. Hier erzählen 10 Menschen in einem 30-minütigem 1:1 Gespräch ihre persönliche Geschichte und geben so anderen die Chance „aus einem menschlichen Buch zu lesen“.

HuManS ist Co-Finanzierer und hilft, den sogenannten „Eigenanteil“ in Höhe von 20% der Gesamtfördersumme, aufzubringen. Im Jahr 2023 betrug die Unterstützung 8.000 €. In 2020 unterstützte die Stiftung die Finanzierung der Kleiderkammer des KALEB-Zentrums, die allen Familien mit Kleider- und Sachspenden zur Verfügung steht. Ansprechpartnerin ist Katja Mangold.

Das Projekt Interkulturelle Bildungslandschaften (IBL) des Kinder- und Elternzentrums KOLIBRI e.V. in Dresden vernetzt Migrantenorganisationen mit Kindern, Eltern und Erziehern in Kindertageseinrichtungen. Ziel ist es, bei den Beteiligten das Bewusstsein dafür zu fördern, dass sie aus unterschiedlichen Kulturen kommen und dass es sich lohnt, über Unterschiede und Gemeinsamkeiten aktiv nachzudenken. IBL bildet dafür sogenannte Kulturmittlerinnen aus, die in immer mehr Kindertageseinrichtungen in Dresden mitarbeiten.

Ansprechpartner bei HuManS ist Andreas Mangold.

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Der Vorstand


Andreas Mangold
(Vorsitzender)


Katja Mangold
(Geschäftsführerin)


Ulrike Wandtke


David Schäfer


Heike Barther


Dr. Andreas Samberg

Ansprechpartner
HMS Kontakt Katja Mangold
Katja Mangold
Geschäftsführerin
HMS Kontakt Susanne Jessel
Susanne Jessel
Kassenwartin